Zusambühne: „Trudes Bude“ ist heuer angesagt

Seit Wochen laufen schon bei der Zusambühne die Proben für „Trudes Bude“, eine heitere Komödie in drei Akten. Hinter diesem Titel verbirgt sich ein Kiosk in irgendeiner Stadt, bei dem man nicht nur Zeitungen, Tabakwaren, Getränke aller Art und sonstige für das tägliche Leben unentbehrliche Dinge kaufen kann, nein, „Trudes Bude“ ist auch ein sozialer Treffpunkt. Die Bedeutung dieser Funktion sollte man nicht unterschätzen. Als bekannt wird, dass „Trudes Bude“ einem großen Bauprojekt zum Opfer fallen soll, regt sich massiver Widerstand. Mit einem derartigen massiven Widerstand haben die Investoren nie und nimmer gerechnet. Mit welcher Kreativität die „Widerständler“ vorgehen und ob letztendlich ihr Engagement belohnt wird, das wird natürlich nicht verraten. Eines kann aber jetzt schon sagen, es geht in diesem Stück gleich von Anfang an zur Sache. Dass dabei kuriose Szenen trotz der damit verbundenen Tragik große Heiterkeit hervorrufen, sei nur nebenbei erwähnt.

Tina Kecht, Abteilungsleiterin und Urgestein der Zusambühne, hat vorerst auch die Spielleitung übernommen. Besucher vom Seniorenzentrum St. Albert, die jetzt schon aus anderen Anlässen den Festsaal betreten, dürfen sich deshalb nicht wundern, dass „Trudes Bude“ auf der Bühne bereits   präsent ist. Die vielen Szenen spielen alle rund um den Kiosk. Da mit den vielen Akteuren nur mit Bodenmarkierungen zu arbeiten, macht keinen Sinn, so Tina Kecht. H. P. Englbrecht, ihr Vorgänger im Amt, hat aus alter Verbundenheit den Kiosk erstellt, den man bei Bedarf mit wenigen geübten Handgriffen problemlos auf- und abbauen kann.

Die Aufführungstage stehen bereits fest: Premiere ist am Samstag, 14. März 2020. Dann folgen noch Vorstellungen am Freitag, 20. März, Samstag 21. März, Freitag 27. März und Samstag 28. März. Alle Vorstellungen beginnen um 20.00 Uhr. Ab welchem Zeitpunkt es Karten im Vorverkauf gibt, wird noch rechtzeitig bekannt gegeben.

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