Hubert Deisenhofer, Jürgen Schmidt, Gerd Hauke
Alljährlich eröffnen die Stockschützen am 6. Januar das neue Jahr mit dem Königsschießen. Ziel dabei: Den Stock möglichst genau in die Mitte der Ringe zu setzen, das sogenannte „Maßen“.
Petrus meinte es gut mit den Teilnehmern, bei trockenem Wetter waren es beste Bedingungen für die 18 Mitglieder. Vom erfahrenen Senior mit 84 Jahren bis zum neugierigen Jungspieler mit 14 Jahren war eine breite Altersspanne vertreten.
Nach der Auslosung der Startplätze und dem obligatorischen Testschub konnten alle mit jeweils zwei Versuchen ihr Glück versuchen. Mit einigen „aahhs“ und „oohhs“ wurden die Schübe der Protagonisten fachmännisch begleitet. Auch bei der Messung war die Bandbreite vom weitesten entfernten Stock von 106,7cm zum Siegerabstand von nur 10cm enorm. Bei der Nennung der „Pechvögel“, deren Stöcke die Zone leider nicht erreichte, hüllen wir uns in den Mantel des Schweigens.
Der neue König wurde nicht wirklich überraschend Jürgen Schmidt, der sich durch seinen Trainingsfleiß und seine Zielstrebigkeit den Titel mehr als verdient hat. Die Krone setzte ihm sein Vorgänger Anton Egerer auf, von Ingo Steinhaus gab es feierlich die Schützenscheibe überreicht.
Die Kontrahenten waren heuer sehr dicht auf den Fersen des Siegers, mit 14,4 cm erreichte Hubert Deisenhofer Silber, den 3. Rang holte sich Gerd Hauke mit 15,7cm Abstand. Nachdem das Siegerfoto im Kasten war, ging es mit weiteren gemeinsamen Matches weiter. Mit einem gemütlichen Umtrunk in der „7. Kehre“ fand das Königsschießen 2025 ein gebührendes Ende.